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Dienstag, 26. Juni 2012

Motivationen zum Bloggen

Angeregt durch das Posting der Kollegin, die danach fragt, wie man sich (dauerhaft) zum Bloggen motivieren kann, habe ich im letzten Beitrag von meinen Erfahrungen mit einem seminarbegleitenden Blog berichtet. Aus der dortigen Zwischenbilanz ergeben sich schon einige Ansatzpunkte für Motivationen, die allerdings weniger auf der persönlichen Ebene zu verorten sind, die die Kollegin im Blick hatte. Hierzu möchte ich in diesem Posting etwas ergänzen.

Bloggen heißt für mich auch und nicht zuletzt, meine Gedanken zu einer Sache, einem fertig gelesenen Buch, einer Diskussion zu ordnen und geordnet abzulegen, nämlich in Form eines Blog-Postings. Früher hätte ich mir vielleicht handschriftlich Notizen gemacht (und diese dann so abzulegen versucht, dass ein Wiederfinden nicht von vornherein ausgeschlossen werden musste). Dabei ist es ein schöner Nebeneffekt, dass möglicherweise andere von diesen Notizen profitieren, dass ich also - ähnlich wie beim Social Bookmarking - angesichts der Informationsflut Kurator-Dienste leiste.


Ein Beispiel: Unlängst habe ich das neue Buch "Net Smart" von Howard Rheingold gelesen, das sich mit dem für mich unmittelbar einschlägigen Thema befasst, was digital literacy heute umfasst und v.a. wie digital literacy unterrichtet werden könnte. Nach der Lektüre habe ich einige interessante Gedanken aus dem Buch in Form eines Postings festgehalten. Das war für mich persönlich nützlich und hat vielleicht bewirkt, dass andere auf dieses empfehlenswerte Buch aufmerksam wurden - eine win-win-Situation also...

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