tag:blogger.com,1999:blog-67872415399313523842024-02-07T14:11:07.001+01:00Web 2.0 in der HochschullehreRagnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.comBlogger18125tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-19516648939600151692015-03-19T12:08:00.002+01:002015-03-23T11:57:32.905+01:00TED Talk: Machine LearningSehr interessant:<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/t4kyRyKyOpo" width="560"></iframe>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-56046786837372967302014-03-06T21:41:00.000+01:002014-03-06T21:41:00.905+01:00TED Talk über MOOCMit etwas Verspätung ist die Diskussion um die Universität 2.0 und MOOCs (Massive Open Online Courses) 2013 auch in Deutschland angekommen. Einer der Pioniere erklärt in einem 15-minütigen Vortrag vom Januar 2014 die Grundlagen:<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/rYwTA5RA9eU?rel=0" width="560"></iframe>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-75047548190464129942013-03-05T14:48:00.001+01:002013-03-05T14:49:32.297+01:00Wikipedia verstehen<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8imWrx8DcNz95jmXXzWagGdOeF9aDbsnbMfOEWyjJQ2OQEmTNDRkXE7r414ny1S2mjIRPolJARs7uCYSR1RSbbws1sOqn2en2W4bsiIXTxUvEaW1pT_DL1CaRQT0CAezgEEzEhYvrfLbk/s1600/iStock_000016206307XSmall.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="237" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8imWrx8DcNz95jmXXzWagGdOeF9aDbsnbMfOEWyjJQ2OQEmTNDRkXE7r414ny1S2mjIRPolJARs7uCYSR1RSbbws1sOqn2en2W4bsiIXTxUvEaW1pT_DL1CaRQT0CAezgEEzEhYvrfLbk/s320/iStock_000016206307XSmall.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">[Foto: iStockphoto.com
16206307]</td></tr>
</tbody></table>
"Jeder kann schreiben, was er will" - das ist die gängige Vorstellung von Wikipedia. Dass dabei nichts herauskommen kann, scheint auf der Hand zu liegen, weswegen Wikipedia an vielen Schulen und Hochschulen zumindest verpönt, häufig sogar verboten ist. Die Gegner lassen sich auch nicht davon beirren, dass Studien der Online-Enzyklopädie eine hohe Qualität bescheinigen. In einem Abschnitt des Online-Lehrbuchs zum Web 2.0 auf <a href="http://www.dadalos.org/" target="_blank">D@dalos</a> versuchen wir, die Informationen zusammenzustellen, die für das Verständnis dieses faszinierenden Projekts unerlässlich sind, um abschließend zu argumentieren, warum Wikipedia in Schule und Hochschule nicht nur eingesetzt werden kann, sondern sogar verwendet werden sollte (siehe <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#fazit">Fazit</a>). Der Abschnitt gliedert sich in neun Kapitel: <br />
<br />
1. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#1">Wie ist Wikipedia entstanden?</a> <br />
2. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#2">Grundprinzipien von Wikipedia</a> <br />
3. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#3">Weitere Regeln in der Welt der "freien Enzyklopädie"</a> <br />
4. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#4">Erfolgsfaktoren und Wikipedianer</a> <br />
5. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#5">Motivation der AutorInnen</a> <br />
6. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#6">Wie schreibe ich einen Artikel?</a> <br />
7. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#7">Wie finanziert sich Wikipedia?</a> <br />
8. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#8">Weitere Projekte der Wikimedia Foundation</a> <br />
9. <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/wikipedia_verstehen.htm#fazit">Fazit: Ist Wikipedia eine zuverlässige Quelle?</a>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-67457489651501348392013-03-05T11:24:00.000+01:002013-03-05T11:24:18.704+01:00Too Big to Know - Wissen 2.0Das hervorragende Buch "Too Big to Know" von <i>David Weinberger </i>über die Zukunft des Wissens im digitalen Zeitalter ist nun auch in einer deutschen Übersetzung erschienen:<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<iframe frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=intunebilddal-21&o=3&p=8&l=as1&asins=3456852355&ref=tf_til&fc1=000000&IS2=1&lt1=_blank&m=amazon&lc1=0000FF&bc1=000000&bg1=FFFFFF&f=ifr" style="height: 240px; width: 120px;"></iframe>
</div>
Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-2264567376624652602012-09-29T19:47:00.001+02:002012-09-29T19:50:40.481+02:00TED Talk von Clay ShirkyWie immer lohnen sich die 20 min für Shirky's aktuellen TED talk:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/CEN4XNth61o?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-21392254233256694402012-08-22T09:46:00.000+02:002012-08-22T09:46:28.056+02:00Alarmismus und Angst allerortenIm <a href="http://agora-wissen.blogspot.de/" target="_blank">agora-wissen Blog</a> habe ich eine Besprechung des Buchs "<b><a href="http://www.amazon.de/Die-Datenfresser-Internetfirmen-pers%C3%B6nlichen-zur%C3%BCckerlangen/dp/3100485181/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1345620069&sr=1-1" target="_blank">Die Datenfresser</a></b>" von <i>Constanze Kurz </i>und <i>Frank Rieger </i>zum
Anlass genommen, um mich mit der Einseitigkeit der Diskussion um
Digitalisierung und Web 2.0 in Deutschland zu beschäftigen. Mein <b>Lamento </b>in
Kurzform: Überall werden Ängste geschürt, die Chancen dagegen bleiben
in der Regel ausgespart. Interessanterweise gilt das nicht nur für
schlechte Bücher, die mit diesem Angst-Trend Geld verdienen wollen,
sondern auch für gute Publikationen wie "Die Datenfresser". Das gesamte
Lamento gibt es <a href="http://agora-wissen.blogspot.de/2012/08/lamento-uber-die-einseitigkeit-des.html" target="_blank">hier</a>...Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-39754596745837578302012-07-19T12:07:00.000+02:002012-07-19T12:08:13.337+02:00Petition: "Stellt iGoogle nicht ein!"Wer in den letzten Jahren an unseren Kursen zu professioneller Internetrecherche und webbasiertem Wissensmanagement teilgenommen hat (und das waren viele hundert Professoren, Dozenten, Lehrerinnen, Studierende, Journalisten etc.), der hat Googles personalisierte Startseite iGoogle kennen und (hoffentlich) schätzen gelernt. Wir haben die speziell auf Wissensarbeiter zugeschnittene Startseite "Webbüro" genannt, und die Tatsache, dass man nun alles zentral an einer Stelle beisammen hat, wurde in den Evaluationen zu den Seminaren durchgängig als besonders wertvoll erachtet.<br />
<br />
Nun hat Google am 3. Juli 2012 bekannt gegeben, die personalisierte Startseite iGoogle zum November 2013 einstellen zu wollen. Das wäre in der Tat ein großer Verlust für uns und all die Absolventen unserer Kurse. Dass es nicht nur uns so geht, zeigen die Reaktionen im Web. So gibt es beispielsweise bei <a href="http://www.ipetitions.com/" target="_blank">ipetitions.com</a> eine <b>Petition </b>"<a href="http://www.ipetitions.com/petition/gwb-stellt-igoogle-nicht-ein/" target="_blank">Stellt iGoogle nicht ein!</a>", die ich gestern mitgezeichnet habe. Wenn Sie auch mit iGoogle arbeiten, dann nehmen Sie sich zwei Minuten Zeit und unterschreiben Sie diese Petition...Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-81312749280330079542012-07-05T10:23:00.000+02:002012-07-05T10:23:23.109+02:00Blick hinter die Kulissen von EvernoteAnlässlich der Eröffnung einer Evernote-Niederlassung in Zürich hat die Neue Zürcher Zeitung den Evernote-Chef Phil Libin interviewt. Das Interview
vermittelt Einblicke in die Strategie und Philosophie des Dienstes
Evernote, der in unseren Seminaren einen wichtigen Baustein des webbasierten Wissensmanagements bildet:<br />
<a href="http://www.nzz.ch/aktuell/digital/phil-libin-evernote-interview-1.17241728" target="_blank">NZZ Interview mit Phil Libin</a>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-57014371732247197792012-07-03T16:47:00.001+02:002012-07-03T16:49:02.299+02:00Aufsatz "Web 2.0 in der Hochschullehre"<i>Mandy Schiefner </i>und <i>Michael Kerres </i>(<a href="http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/" target="_blank">Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement</a> der Universität Duisburg / Essen) haben für den Band "E-Learning: Einsatzkonzepte und Erfolgsfaktoren des Lernens mit interaktiven Medien" (hg. v. U. Dittler, München: Oldenbourg, 2011) einen Aufsatz zum Thema "Web 2.0 in der Hochschullehre" verfasst (<a href="http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/system/files/SchiefnerKerres_2011preprint.pdf" target="_blank">preprint als pdf</a>), der versucht, einen Überblick zu geben.<br />
<br />
Ausgehend von einer Begriffsbestimmung von "Web 2.0" und der Feststellung, dass im und durch das Web 2.0 Grenzen verschwimmen (zwischen Arbeit und Privatleben, zwischen Lehrenden und Lernenden etc.), versuchen sie eine systematische <b>Bestandsaufnahme der Einsatzmöglichkeiten von Social Software in der Lehre</b>. Dabei versuchen die Autoren, "...nicht die Technologie in den Vordergrund zu rücken, sondern das jeweilige Bildungsproblem. (...) Im Vordergrund ... steht also das didaktische Problem, das es zu lösen gilt und für das Social Software als Bildungswerkzeug genutzt werden kann" (S. 4, preprint).<br />
<br />
Kursorisch geht es dann um Blogs, Wikis, Podcasts, Social Bookmarking oder Twitter zur Begleitung von Vorlesungen auf der einen, Seminaren / Übungen / Exkursionen auf der anderen Seite. Eine entscheidende Änderung scheint mehrfach auf, nämlich die Tatsache, dass es heute nicht mehr schwierig und teuer, sondern kinderleicht und kostenlos ist, etwas zu publizieren und damit ein (potenziell sehr großes) Publikum anzusprechen und (vielleicht) in einen Dialog einzutreten.<br />
<blockquote class="tr_bq">
Das Fazit der Autoren: "Web 2.0 bietet einige Mehrwerte für die Gestaltung des Lehrens und Lernens an Universitäten, zusammenfassend vor allem die Möglichkeit, Partizipation, Kompetenzerleben, soziale Eingebundenheit sowie die Autonomie der Studierenden zu steigern. Jedoch darf nicht verschwiegen werden, dass die Integration von Web 2.0 in die Lehre nicht einfach zu realisieren ist, da sie mit einigen <i>Grenzverschiebungen </i>einhergeht" (S. 10, preprint).</blockquote>
Als Ergänzung zu diesem Aufsatz eignet sich das Dossier "<a href="http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/methodik-didaktik/web-2-0/71398/hintergrund" target="_blank">Web 2.0 in der Bildungsarbeit</a>", das <i>Jöran Muuß-Merholz </i>für die Website der Bundeszentrale für politische Bildung (<a href="http://www.bpb.de/" target="_blank">bpb</a>) erstellt hat und das sich durch größere Praxisnähe auszeichnet.<br />
<br />
Wichtige Aspekte, die in unseren Seminaren zum Thema "Web 2.0 in der Lehre" im Mittelpunkt stehen, werden übrigens in beiden Fällen nicht angesprochen, etwa alle Fragen des persönlichen webbasierten Wissensmanagements, der Arbeitsorganisation oder der Recherche mit Web 2.0-Tools...Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-15908102041597791112012-07-03T14:51:00.000+02:002012-07-03T14:51:31.112+02:00Zum Bloggen motivierenNach mehreren Postings zu den Gründen, warum es sich lohnt zu bloggen, geht es in dem Interview mit der New Yorker Lehrerin <i>Ileana Jimenez </i>beim <a href="http://www.aspenideas.org/" target="_blank">Aspen Ideas Festival</a> um die Gründe dafür, warum sie ihre SchülerInnen zum Bloggen anhält. Die Aussagen des Interviews untermauern auch nochmals, was ich an <a href="http://web20-hochschule.blogspot.de/2012/06/beispiel-fur-einen-blog-zur.html">Erfahrungen mit einem seminarbegleitenden Blog</a> festgehalten hatte. Es stammt von der Website des Magazins "<a href="http://www.theatlantic.com/" target="_blank">the Atlantic</a>" ("<a href="http://www.theatlantic.com/technology/archive/2012/06/why-an-english-teacher-introduced-her-class-to-the-world/259242/#" target="_blank">Why An English Teacher Introduced Her Class to the World</a>"):<br />
<br />
<object classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=9,0,47,0" height="270" id="flashObj" width="480"><param name="movie" value="http://c.brightcove.com/services/viewer/federated_f9?isVid=1&isUI=1" /><param name="bgcolor" value="#FFFFFF" /><param name="flashVars" value="videoId=1713066526001&playerID=1054655355001&playerKey=AQ~~,AAAABvb_NGE~,DMkZt2E6wO3_sfth6vHgTpNZZSEwcydt&domain=embed&dynamicStreaming=true" /><param name="base" value="http://admin.brightcove.com" /><param name="seamlesstabbing" value="false" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><param name="swLiveConnect" value="true" /><param name="allowScriptAccess" value="always" /><embed src="http://c.brightcove.com/services/viewer/federated_f9?isVid=1&isUI=1" bgcolor="#FFFFFF" flashVars="videoId=1713066526001&playerID=1054655355001&playerKey=AQ~~,AAAABvb_NGE~,DMkZt2E6wO3_sfth6vHgTpNZZSEwcydt&domain=embed&dynamicStreaming=true" base="http://admin.brightcove.com" name="flashObj" width="480" height="270" seamlesstabbing="false" type="application/x-shockwave-flash" allowFullScreen="true" allowScriptAccess="always" swLiveConnect="true" pluginspage="http://www.macromedia.com/shockwave/download/index.cgi?P1_Prod_Version=ShockwaveFlash"></embed></object>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-9655065629574584962012-07-02T11:13:00.000+02:002012-07-02T11:13:03.085+02:00Motivationen zum Bloggen, FortsetzungJason O'Mahony hat heute ein Posting mit dem Titel "<a href="http://jasonomahony.ie/thoughts-on-blogging/" target="_blank">Thoughts on Blogging</a>" veröffentlicht, das unsere bisherigen Überlegungen zum Thema ergänzt. Sein Fazit:<br />
<blockquote class="tr_bq">
"Is blogging worth it? If, like me, you carry a notebook around with you and always have a few draft blogs knocking around in your head, yes it is. It’s the cheapest form of therapy you’ll ever find."</blockquote>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-60204043946436691822012-06-29T10:51:00.001+02:002012-06-29T10:51:55.960+02:00Vortrag von Don Tapscott: Vier Prinzipien für eine offene WeltIn Deutschland stehen oft die Gefahren im Mittelpunkt, die sich im und durch das Internet ergeben. Hier bildet dieser durch und durch optimistische Vortrag von Don Tapscott ("Net Generation", "Wikinomics", "Macrowikinomics") ein schönes Kontrastprogramm. Tapscott unterscheidet vier Prinzipien, auf denen die neue, offene Welt aufbaut: <i>collaboration</i>, <i>transparency</i>, <i>sharing</i>, <i>empowerment</i>:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/jfqwHT3u1-8?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-47754534969523057702012-06-26T15:50:00.000+02:002012-06-26T15:50:55.761+02:00Motivationen zum BloggenAngeregt durch das <a href="http://web20-hochschule.blogspot.de/2012/06/mal-eine-frage-wie-halt-man-sich-selbst.html">Posting der Kollegin</a>, die danach fragt, wie man sich (dauerhaft) zum Bloggen motivieren kann, habe ich <a href="http://web20-hochschule.blogspot.de/2012/06/beispiel-fur-einen-blog-zur.html">im letzten Beitrag</a> von meinen Erfahrungen mit einem seminarbegleitenden Blog berichtet. Aus der dortigen Zwischenbilanz ergeben sich schon einige Ansatzpunkte für Motivationen, die allerdings weniger auf der persönlichen Ebene zu verorten sind, die die Kollegin im Blick hatte. Hierzu möchte ich in diesem Posting etwas ergänzen.<br />
<br />
Bloggen heißt für mich auch und nicht zuletzt, meine <b>Gedanken </b>zu einer Sache, einem fertig gelesenen Buch, einer Diskussion zu ordnen und <b>geordnet abzulegen</b>, nämlich in Form eines Blog-Postings. Früher hätte ich mir vielleicht handschriftlich Notizen gemacht (und diese dann so abzulegen versucht, dass ein Wiederfinden nicht von vornherein ausgeschlossen werden musste). Dabei ist es ein schöner Nebeneffekt, dass möglicherweise andere von diesen Notizen profitieren, dass ich also - ähnlich wie beim Social Bookmarking - angesichts der Informationsflut Kurator-Dienste leiste.<br />
<div style="text-align: center;">
<br /><iframe frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=intunebilddal-21&o=3&p=8&l=as1&asins=0262017458&ref=tf_til&fc1=000000&IS2=1&lt1=_blank&m=amazon&lc1=0000FF&bc1=000000&bg1=FFFFFF&f=ifr" style="height: 240px; width: 120px;"></iframe>
</div>
<br />
Ein Beispiel: Unlängst habe ich das neue Buch "Net Smart" von <i>Howard Rheingold </i>gelesen, das sich mit dem für mich unmittelbar einschlägigen Thema befasst, was <i>digital literacy </i>heute umfasst und v.a. wie <i>digital literacy </i>unterrichtet werden könnte. Nach der Lektüre habe ich einige interessante Gedanken aus dem Buch <a href="http://agora-wissen.blogspot.de/2012/04/net-smart-neues-buch-von-howard.html" target="_blank">in Form eines Postings</a> festgehalten. Das war für mich persönlich nützlich und hat vielleicht bewirkt, dass andere auf dieses empfehlenswerte Buch aufmerksam wurden - eine win-win-Situation also...Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-57723849656388330472012-06-26T11:42:00.002+02:002012-06-26T11:43:22.766+02:00Beispiel für einen Blog zur SeminarbegleitungSeit einigen Semestern halte ich an der <a href="http://www.ph-ludwigsburg.de/" target="_blank">PH Ludwigsburg</a> eine Veranstaltung zum Themenbereich "Web (2.0), Medienkompetenz, (politische) Bildung" (mit wechselnden Titeln und Schwerpunkten). Hierzu habe ich <a href="http://web20ph.blogspot.com/" target="_blank">einen Blog</a> eingerichtet, der die Seminare semesterübergreifend begleitet.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7gFdWnm-_X4su36hKAwpCsjyeGQFTvgAZAJcig2lSxRxAHlVrTSpkyp123IH3GgO0XcIDkdi-38kx1K1Gi8vvYkJv22qkEloU-sDw0QAlSHgp0AUcv0-khfcr0XgFPp6ykOrYBsXJlm4_/s1600/screenshot_ph-blog.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7gFdWnm-_X4su36hKAwpCsjyeGQFTvgAZAJcig2lSxRxAHlVrTSpkyp123IH3GgO0XcIDkdi-38kx1K1Gi8vvYkJv22qkEloU-sDw0QAlSHgp0AUcv0-khfcr0XgFPp6ykOrYBsXJlm4_/s1600/screenshot_ph-blog.png" /></a></div>
<br />
Auch wenn der Erfahrungsschatz noch überschaubar ist, lässt sich doch eine <b>Zwischenbilanz</b> ziehen, die rundweg positiv ausfällt:<br />
<ul>
<li>Es entsteht nach und nach eine ordentliche Ressource zu dem Themengebiet, auf die in jedem neuen Semester aufgebaut werden kann. </li>
<li>Rund 10% der Studierenden posten regelmäßig, wenn sie auf relevante Inhalte stoßen, weitere rund 20% posten gelegentlich, der Rest selten oder gar nicht. Die Postings beleben die Lehrveranstaltung.</li>
<li>In bescheidenem Maße, aber immerhin, wird der Wochenrhythmus zugunsten einer kontinuierlichen Beschäftigung mit der Thematik aufgehoben.</li>
<li>Auch als Seminarleiter stößt man durch die Postings der Studierenden immer wieder auf Neues und Interessantes.</li>
<li>Seminararbeiten (<a href="http://web20ph.blogspot.de/search/label/Seminararbeiten" target="_blank">Beispiele</a>) werden nicht mehr wie bisher, sondern als ausführliche Blog-Postings verfasst. Die Qualität der Arbeiten hat sich dadurch verbessert (vermutlich, weil die Motivation größer ist, wenn man für ein Publikum schreibt).</li>
<li>Seminararbeiten nützen anderen, statt in der Schublade des Seminarleiters zu verschwinden. </li>
<li>Es besteht die Möglichkeit, im Blog auch größere Projektergebnisse zu veröffentlichen (Beispiel: <a href="http://web20ph.blogspot.de/2012/03/wikipedia-teil-ix-fazit-ist-wikipedia.html" target="_blank">Wikipedia verstehen</a>). </li>
</ul>
Abgesehen davon ist es m.E. zwingend, dass Studierende Postings verfassen, um diese neue Textsorte kennenzulernen und einzuüben. In aller Regel stellt das erste Posting für den Seminarblog für die Studierenden auch das erste Posting überhaupt dar.Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-40769639827087918072012-06-19T12:05:00.000+02:002012-06-26T11:46:30.470+02:00Sich zum Bloggen motivierenMal eine Frage: Wie hält man sich selbst "interessiert" am Bloggen? Ich hatte mal versucht, ein Blog über eine besondere persönliche Zeit zu führen - so als persönliches Tagebuch. Nach etwa drei Tagen war das irgendwie nur noch nervig. Vielleicht ist das ja bei Fachthemen anders - aber gibt es auch eine Taktik, sich interessiert zu halten?Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-46406780105199677862012-06-19T12:01:00.002+02:002012-06-19T12:01:48.465+02:00Seminar web 2.0Dr. Müller hält hier ein geniales Seminar - unbedingt besuchen!!Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-15121172992752175402012-06-03T17:36:00.000+02:002012-06-16T10:46:54.018+02:00TaggingTaggen (= das Hinzufügen von Schlagwörtern zu Fotos, Websites, Videos, Bookmarks etc.) ist in vielerlei Hinsicht für die digitale Welt zentral:<br />
<blockquote class="tr_bq">
"Im Sinne von Web 2.0 als Philosophie, die sowohl die kollektive Intelligenz als auch den individuellen Nutzen der einzelnen Teilnehmer durch dynamische und formalisierte Austauschprozesse maximiert (...), sind Tags und die darauf basierende Folksonomy das Rückgrat dieser Bewegung, da sie das Wiederfinden und Teilen nutzergenerierter Inhalte zu großen Teilen überhaupt erst ermöglichen."</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: x-small;">[Matthes Fleck/Lars Kirchhoff: Folksonomy und Tags oder warum es im Web keine Regale gibt, in: Miriam Meckel/Katarina Stanoevska-Slabeva (Hg.) (2008), Web 2.0. Die nächste Generation Internet, Baden-Baden: Nomos, S. 189-200]</span></blockquote>
Zwei Bücher, die einander ergänzen, konnten sich als <b>Standardwerke </b>für das Thema Tagging etablieren. Zum einen <b>David Weinbergers </b>"Everything is Miscellaneous. The Power of the New Digital Disorder" (Times Books 2007, deutsch: "Das Ende der Schublade"), das die Thematik originell philosophisch aufgreift, und zum anderen das Buch "Tagging. People-Powered Metadata for the Social Web" von <b>Gene Smith</b>, das die praktisch-technische Seite in den Vordergrund stellt. <br />
<blockquote class="tr_bq">
"Tagging is a new form of information management that sits at the boundaries of personal organization, information architecture, and online community. Its widespread adoption over the past few years shows that it's more than a passing trend; it's a new and interesting facet of our digital culture."<span style="font-size: x-small;"></span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: x-small;">[Gene Smith (2008), Tagging. People-Powered Metadata for the Social Web, Berkeley: New Riders, Buchumschlag]</span></blockquote>
Wem eine kurze Darstellung genügt, dem sei der Abschnitt "<a href="http://www.dadalos-d.org/web20/denken_20.htm" target="_blank">Tagging: Denken 2.0</a>" aus meinem <a href="http://www.dadalos-d.org/web20/index.htm" target="_blank">Online-Lehrbuch zum Web 2.0</a> empfohlen.<br />
<br />
<iframe frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=intunebilddal-21&o=3&p=8&l=as1&asins=3446412212&ref=tf_til&fc1=000000&IS2=1&lt1=_blank&m=amazon&lc1=0000FF&bc1=000000&bg1=FFFFFF&f=ifr" style="height: 240px; width: 120px;"></iframe> <iframe frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=intunebilddal-21&o=3&p=8&l=as1&asins=0321529170&ref=tf_til&fc1=000000&IS2=1&lt1=_blank&m=amazon&lc1=0000FF&bc1=000000&bg1=FFFFFF&f=ifr" style="height: 240px; width: 120px;"></iframe>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6787241539931352384.post-38338838813901916532012-06-03T13:57:00.000+02:002012-06-03T17:37:38.301+02:00Eröffnung des BlogsDieser Blog dient der Begleitung von Fortbildungen, die Dr. Ragnar Müller von der <a href="http://www.gesellschaft-agora.de/" target="_blank">Gesellschaft Agora</a> im Auftrag der GHD (<a href="http://hochschuldidaktik.net/" target="_blank">Geschäftsstelle für Hochschuldidaktik</a>) für Professorinnen und Lehrbeauftragte durchführt.Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0